Aufgenommen mit Eos600d (astromodifiziert/BCF) und Handspektroskop (600 Linien)
taken with BCD astromod Eos600d and 600 L/mm hand spectrocope Csillagászati célra módosított EOS600d és kézi spektroszkóppal készült felvételek
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(c): Tommy Nawratil / LACERTA GmbH / www.teleskop-austria.at
F.A.Q:
FRAGE: Gibt es, was Filter angeht, die "eierlegende Woll-Milchsau"? Also ein einziger Filter, der irgendwie alles kann? Wäre für einen Rat dankbar.
ANTWORT: Eine Eierlegende Woll-Milch-Sau existiert leider nicht. Wenn es existieren würde, hätten wir nur diesen einzigen Filter in Sortiment.
Bitte betrachten Sie unsere Filter-Spektrum Sammlung hier - ich werde mich in meiner Antwort an dieser Sammlung stützen. Die richtige Filterwahl hängt von Objekt ab.
1. Wenn das Objekt ein Galaxie oder Sternhaufen ist, welche in CONTINUUM strahlt, dann kann man versuchen die Lichtverschmutzung irgendwie rausfiltern. Es hängt natürlich auch davon ab, ob die Lichtverschmutzung in in Emission (Na oder Hg-Dampflampen) oder in Continuum strahlt (Halogen oder traditionelle Glühbirnen). Die Spektren diese Lampen finden Sie auch hier in dieser Sammlung. Man kann versuchen also die störende Lichtwellenlängen mit IR-Block, CLS (City-Light-Sky) oder IDAS Filter absorbieren. Es gibt auch kombinierter Filter, wie CLS-CCD, diese blockt der IR gleichzeitig. Im Klartext: die Aufgabe des Filters ist in diesem Fall die störende Wellenlange zu blockieren. Was ein Lichtverschmutzungs-Spektrum aber Ihrem Beobachtungsplatz hat, das kann ich von Wien leider nicht sagen...
2. Wenn es dagegen um Objekte geht, welche in bestimmte Wellenlänge strahlen (Emissionsnebel, Supernovareste, Planetarische Nebel usw...), sollte man Filter verwenden, welche nur die objektspezifische Wellenlange durchlassen, wie H-alpha, H-beta, O-III, S-II usw..., und alle andere (oder die meistens) blockieren. Aber Achtung! Je schmaler ein Filterdurchlass ist, desto mehr frißt auch die Sterne, da die Sterne in Continuum strahlen. Sie müssen in Ihre "Astro-Komposition" deshalb klug und richtig balancieren. Nicht zu viele Sterne weg, gleichzeitig aber die Lichtverschmutzung effektiv blockieren und die Details von Nebel möglichst hervorheben. Die meistverwendete Filter für diesen Zweck sind: UHC (oder UHC-E), dann O-III (ältere Objekte, wo der Wasserstoff bereits weniger ist und eher die zweimal ionisiertes Sauerstoff dominiert), H-beta (z.B. California Nebel) und interessant auch der S-II. Hier gibt auch immer die CCD-Variant, welche die IR-Wellen blockiert. Bitte beachten Sie an unsere Filter-Spektren-Sammlung, dass verschiedene Hersteller verschiedene Durchlassbreite haben!
3. IR-cut und IR-Pass: Alle, die mit DSLR-Kamera fotografieren, brauchen um das Blocken der IR-Strahlung keine Sorgen machen - in DSLR Kameras sind bereits ein IR-Blockfilter eingebaut - ausser es nachträglich entfernt wurde. In der Planetenfotografie wird dagegen das IR-Bereich sogar erwünscht, da die Atmosphäre in IR meist ruhiger ist. Kontrast kommt von IR-pass, die Farben von RGB.