FN1506c-new

150/600 Lacerta Carbon Photonewton (zusammengebaut in Österreich, Carbontubus made in Ungarn)



Marke: --Lacerta hot product
Objektiv-Durchmesser: 150mm
Brennweite: 600mm
Montierung: OTA
Transportgewicht: 11kg
EAN Code:
Shop Wien Leider vergriffen
Shop Linz Leider vergriffen

2299.00 EUR
(inkl. MWSt)

Lacerta Photonewton
für Astrofotografie optimiert

Unser durchoptimierter Newton verbindet highend Features mit ökonomischer Bauweise, wo es ohne Abstriche möglich ist. Wir haben damit eine eigene Marke geschaffen, welche von den aktivsten und besten Fotografen gerne verwendet wird - weil sich die optische Qualität und zuverlässige Stabilität herumgesprochen haben.

Was ist neu?

Auch Bewährtes kann noch verbessert werden! Die neuen Lacerta Fotonewtons erhielten:

Zusammengebaut und einzeln getestet in Österreich

Die LACERTA Fotonewtons kommen nicht in der Schachtel aus Fernost, sondern werden aus Bauteilen (welche vorwiegend aus Österreich, Deutschland, Ungarn, China, Japan und Taiwan stammen) durch unseren Werkstattmeister Peter Kohlmann in Österreich zusammengebaut. Er ist letztverantwortlich für die präzise Passung aller Teile, die Einstellung des OctoPlus Okularauszuges und den stabilen Zusammenbau. Jedes Exemplar wird feinstens justiert und die optische Qualität mit einem künstlichen Stern in 45 Meter Entfernung getestet. Die Tests werden zusammen mit unserem Optikexperten Tommy Nawratil streng beurteilt, und die Optik dann freigegeben oder getauscht.

Carbon Tubus - made in Hungary

Carbon Tubus ist nicht gleich Carbon Tubus. Um Steifigkeit und Leichtigkeit der Tuben zuverlässig zu produzieren, ist besonderes knowhow gefragt. Unser Hersteller produziert auch Flugzeug und Raketenbauteile und hat uns mit seiner neuen Qualität absolut überzeugt. Der Carbon-Tubus ist über 7mm stark und weist im Inneren eine Waben/Brückenstruktur auf: Stabilität erhöht und trotzdem Gewicht gespart! Die Tuben sind weiss lackiert, um Nachts wenig Wärme nach oben hin abzustrahlen und von unten aufzunehmen.

Hauptspiegelfassung - designed in Vienna

Ein völlig neuer Wurf von Christopher Teppan und Peter Kohlmann, wohlüberlegt und mit FiniteElements und Plop durchoptimiert, inklusive mehrjähriger aufopferndster Testphasen unterm namibischen Sternenhimmel! Die wichtigsten Eigenschaften:

OctoPlus Okularauszug - assembled in Austria:

Ein Auszug mit maximaler Stabilität, bereits in der 3. Generation mit überdimensionierten Lagern, entwickelt und gebaut von Peter Kohlmann.
Der Komakorrektor wird durch die Schlupfpassung im Auszugsrohr stabil auf Achse gehalten, aber ist dabei voll rotierbar. Die von G. Perger (Ungarn) entworfene und von uns weiterentwickelte Centerlock Klemme hält ihn sicher in Position, auch mit exzentrischem Filterrad und bei mehreren kg Last (bis zu 4kg bereits ausprobiert).

Wenn wir sagen "stabil", bedeutet das nicht "ein bissl stabiler als andere Auszüge", sondern WIRKLICH stabil. Wir haben die seitlich auftretenden Biegekräfte getestet und Abweichungen minimiert, und die Ergebnisse sprechen für sich. Der OctoPlus Okularauszug ist vorbereitet für einen LACERTA MFOC Motorfokus mit 1 Mikron reproduzierbarer Fokussierungsgenauigkeit und mit optionalem Temperaturfühler.

Kundenzitat (Rochus Hess): "Der Okularauszug ist tatsächlich sehr stabil und der Korrektor passt Haargenau in den Okularauszug, Du hast nicht zu viel versprochen"

Kundenzitat (Bernd Weinzierl): "Tommy ich steh auf das Teil !!! Perfekte Klemmung, keine Verkippung, kein Shifting, wie konnte ich nur ohne den Octo auskommen???"

Tubus innen mit geflockter Folie ausgekleidet - es geht noch schwärzer

Die Carbontuben werden innen mit einer neuartigen beflockten Folie ausgekleidet. Tatsächlich ist der Absorptionskoeffizient bei streifend einfallendem Licht noch besser als bei Velour. Gleichzeitig wirkt die Folie als zusätzliche isolierende Pufferschicht für den Wärmeaustausch zwischen Tubuswand und Innenluft, und verringert das durch den weißen Carbontubus ohnehin geringe Tubusseeing weiter. Die Folie ist so dicht beflockt, dass sie auf den ersten Blick wie Velour aussieht - aber sie nimmt im Gegensatz zu Velour keine Feuchtigkeit an und verliert auch keine Fasern.

Fangspiegel seitlich geschwärzt

Wenn schon schwärzen, dann richtig! Auch von der seitlichen helleren Fläche des Fangspiegels kann Streulicht stammen. Die Schwärzung der rauen Fangspiegel Seitenfläche verhindert das effektiv!

Die Justierschrauben des Fangspiegels sind als Inbusschrauben ausgeführt, so dass man bei der Justage guten Zug herstellen kann. Das ist wichtig, damit der Fangspiegel auch beim Schwenken wie festgenagelt in Position bleibt. Sie sind plan geschliffen, damit die Schraubspitzen sich nicht in den Fangspiegelhalter eingraben, was bei Billiglösungen oft zu Justageproblemen führt.

Wir bieten an, eine Fangspiegel-Heizung gleich mit eingebaut zu bekommen. Die Zuleitungen werden als Flachkabel entlang der Spinnenbeine gelegt, sodaß sie nicht auftragen. In die Tubuswand kommt eine RCA-Buchse.

Fangspiegelstreben samt Stabilisierungsring - in einem Stück aus Vollmaterial gefräst

Zu dünne Fangspiegelstreben verziehen und verbiegen sich zu leicht, und sind meist einzeln am Tubus verschraubt. Dadurch muss man bei der Justage achtgeben dass sie gut in sich fluchten, um unschön aufgefächerte Spikes zu vermeiden. Der neue Abschlussring wird nun samt Spinnenbeinen und FS Halteblock aus einem einzigen Aluminiumblock mit Laserstrahl geschnitten und mit CNC nachgearbeitet. Das Deformationsverhalten zwischen dem in Richtung Horizont und Zenit geschwenkten Teleskop wurde mit Computer modelliert, um die Fangspiegelspinnen so dünn wie möglich zu halten, aber gleichzeitig die Verformungen zu unterzudrücken. Die Spinnenbeine fluchten damit perfekt und geben weder nach noch können sie irrtümlich verstellt werden. Der Abschlussring dient gleichzeitig als Endversteifung für den Carbonubus, und stabilisiert optimal den nahebei liegenden OctoPlus Auszug.

CNC gefräste Rohrschellen

Auch das sechseckige Rohrschellenpaar steckt voller Ideen. Sie ermöglichen es, unten, oben, und an weiteren 4 Positionen Schienen zu befestigen (voll kompatibel mit der LACERTA BAUKASTEN System). Oben und unten sind mehrere M6 Gewinde vorhanden, seitlich können sie nachgebohrt werden.

Eine Kleinigkeit, aber Sie werden es vielleicht schätzen: Es ragt aus der Lacerta Rohrschellen nichts heraus (nicht einmal die Klemmschrauben), wo im nächtlichen Betrieb ein Kabel hängenbleiben könnte. Ausser Sie wünschen es: Es gibt genug vorgebohrte Löcher mit M6 Gewinden, falls Sie Zubehör anbringen oder Kabel zugentlasten wollen...

vielseitige Anwendungen:

Der LACERTA Fotonewton hat einen Backfokus von 55mm über dem Centerlock bzw. dem GPU Komakorrektor, kann aber vielseitig konfiguriert werden. Er ist auch visuell voll nutzbar. Dazu kann der Komakorrektor mit einer Okularhülse ausgestattet werden (M48nM54p508). Für die visuelle Beobachtung ohne Komakorrektor nimmt man eine Verlängerung unter dem Okularadapter (2x M48M4837). Für die Beobachtung mit Binoansatz eignet sich die komakorrigierende Düring Barlow als Glaswegkorrektor ( APM267x  ), oder der Baader 1,6x komakorrigiernde Glaswegkorrektor. Fotografisch kann die Brennweite ebenfalls verlängert werden, entweder mit komakorrigierenden Barlows wie der APM16x , oder mit normalen Barlowlinsen.
Wenn die Fokuslage einmal nicht passen sollte, kann beim OctoPlus Auszug eine 12mm Hülse weggenommen werden ( Octo60plus12mm ) und man kann weiter hineinfokussieren. Man kann auch weitere 12mm Hülsen anschrauben, um weiter hinauszukommen. Der OctoPlus hält einen Korrektor auch auf Achse, wenn er nicht aufliegt - es ist kein Problem den Korrektor als stufenlos verstellbare Hülse zu verwenden und neu zu klemmen. Das nur als Anregung zum selbst Ausprobieren und Möglichkeiten entdecken!

Kundenzitat (Michael Jäger): "Ich habe den Newton seit 25.000km im Auto und musste noch nie nachjustieren."

Kundenzitat (Norbert Mrozek): "Ihr habt wirklich ein tolles Instrument gebaut, ich bin total begeistert. Die ersten Bilder konnte ich gestern Abend machen. Alles was ihr versprecht, hält ihr auch."

WIR EMPFEHLEN DAZU:

Wir empfehlen zu diesem f/4 Fotonewton den 4-linsigen GPU Komakorrektor: KomakorrF4 (optical Design by Pal Gyulai / GPU / Hungary).  Anders als einfachere Korrektoren ruft er auf der optischen Achse keine sphärische Aberration hervor. Um den Unterschied zwischen dem 4-Linsigen GPU und dem wahrscheinlich besten zweilinsigen Komakorrektor (MPCC von Baader) zu sehen, sollte man beide folgenden Bilder in zwei separaten Fenstern öffnen und dann vergleichen. Beachten Sie den feinen Planetarischen Nebel in der Bildmitte und die Grenzgröße (mit freundlicher Genehmigung NUR für Teleskop-Austria von Burkhard K. aus Bondorf - Copyright bitte beachten!)
www.teleskop-austria.at/info...4-lens-GYULAI.jpg
www.teleskop-austria.at/info...-2-lens-MPCC.jpg

Ebenfalls empfohlen ist der Nexus 0.75x Reducer auf f/3 (150/450mm), der zugleich als Komakorrektor fungiert und die Belichtungszeit um den Faktor 1,8x reduziert. Er wird wie auch der GPU voll im OAZ versenkt und bietet kameraseitig ein M48-Gewinde bei 55mm Backfocus.

Technische Daten 6" f/4

Gewicht: ca. 6kg (mit Schellen und Schiene)
Baulänge: 550mm
Durchmesser Tubus: 195mm (außen)
Tubusdicke: 7,3mm
Fangspiegel 70mm kleine Achse
Fangspiegel 355mm über HS
Brennpunkt 140mm über Tubus/70mm über OAZ
Spiegelmaterial: Pyrex, Gesamtsystem hat keine Temperaturdrift die ganze Nacht über

Lieferumfang:

Rohrschellen, Vixen-Schiene 21cm, Sucherschuh, Deckel vorne und hinten

Lieferung:

Der kleine 6" Fotonewton wird vor dem Optiktest bestens justiert, nach positiven Test in einem sehr stabilen, doppelten Karton gut verpackt und mit einem Dienstleister nach Wunsch (DHL empfohlen) versendet. Ein Versand auf Palette, wie bei den großen Newtons ist hier nicht notwendig, es gelten daher die Standard-Versandtarife!
Selbstabholung in einer unserer Filialen ist willkommen und natürlich kostenlos!


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